Unser Team Hautkrebs führt sowohl die Hautkrebsvorsorge, die Nachsorge wie auch die Behandlung von allen Hautkrebsarten durch. Die Früherkennung von schwarzem und weißem Hautkrebs und deren Vorstufen ist dabei besonders wichtig.  Hautkrebsvorsorge-Untersuchungen (exklusive der unten aufgeführten Zusatzleistungen) werden ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre von der gesetzlichen Krankenversicherung gezahlt.

• Digitale Fotodokumentation (FotoFinder® / Visiomed®) kontrollbedürftiger Hautveränderungen zur Sicherstellung der Möglichkeit einer hochqualitativen Verlaufskontrolle. Hier wird das Ziel verfolgt, auffällige Hautveränderung frühzeitig zu identifizieren, bevor diese entarten.
• Impedanzmessung auffälliger Muttermale als zusätzliches Mittel, um verdächtige Hautveränderungen frühestmöglich zu erkennen.
• Praevocheck: Blutuntersuchung auf Kontakt mit HPV 16 (Humanes Papillomavirus 16) zur Früherkennung eines erhöhten Risikos an Plattenepithel-Karzinomen des Mundbodens, Analrandes und Genitals zu erkranken.

Wir bieten Patient*innen eine engmaschige Kontrolle von Vorstufen des weißen Hautkrebses mit leitliniengerechtem stufenweisem und stadiengerechtem individuellem Therapieplan sowie dessen laufende Anpassung. Hierbei kommt neben der äußerlichen Anwendung verschiedener Medikamente, Trichloressigsäure und Kryotherapie (Vereisung), auch die Lasertherapie sehr schonend und effektiv zum Einsatz.

Dabei ist es unser Ansatz, frühzeitig Krebsvorstufen unter Kontrolle zu halten, um damit größere Operationen im Verlauf zu verhindern.

Die PDT ist eine unkomplizierte Therapiemöglichkeit zur großflächigen effektiven Behandlung oberflächlicher Hauttumoren, die eine schonende Alternative zu eingreifenden operativen Eingriffen ist. Auch ist die zugrundeliegende PDT-Tageslichtlampe im Vergleich zur herkömmlichen Methode mit Rotlicht nahezu schmerzfrei. Angewendet wird sie überwiegend bei Vorstufen des weißen Hautkrebses und in bestimmten Fällen auch von dünnem weißem Hautkrebs.

Ambulante Operationen werden durch unsere qualifizierten Dermatochirurg*innen bei krebsverdächtigen Hautveränderungen und Hautkrebs durchgeführt. Bei den Eingriffen handelt es sich meist um minimal-invasive Einschnitte, die schnell regenerieren und eine geringe Narbenbildung zur Folge haben.

Nach Entnahme des betroffenen Gewebes wird dieses von unseren Histopathologen im eigenen Haus genau untersucht. Sie stellen fest, um welche Art von Tumor es sich handelt und ob er vollständig „im Gesunden“ entfernt wurde.

95 % der Eingriffe finden mit einer lokalen Betäubung – auch unter blutverdünnender Medikation und altersunabhängig – statt, sodass unsere Patient*innen nach kurzer Zeit bequem unsere Praxis wieder verlassen können.